Die so genannten Drohnen seien von Militärstützpunkten im Iraq eingesetzt worden und hätten mit Hilfe von Radar, Fotokameras und Luftsensoren nach Hinweisen auf Nuklearaktivitäten am Boden gesucht, berichtete am Sonntag die Tageszeitung "Washington Post". Das Blatt berief sich auf drei namentlich nicht genannte US-Vertreter, die mit dem Überwachungsprogramm befasst seien.
Die Drohnen seien Ende Dezember von Zivilisten im Irak gesehen worden. Die Regierung in Teheran habe über die Schweiz bei der US-Regierung gegen die Flüge protestiert, schrieb die Zeitung weiter. Die Regierungen in Washington und Teheran unterhalten keine diplomatischen Beziehungen.