Irak
Elf Tote bei Selbstmord-Anschlag in Mossul
Mehrere Opfer bei Autobomben-Explosion in Baquba
Mossul - Bei einem Selbstmord-Anschlag auf
ein Krankenhaus im nordirakischen Mossul (Mosul) sind Polizeiangaben
zufolge am Montag mindestens elf Iraker getötet worden. Der
Attentäter hatte demnach den Sprengsatz in sein Auto gepackt und in
der Nähe einer Gruppe von Polizisten gezündet, die sich vor einem
Krankenhaus versammelt hatten. Wie die Klinik mitteilte, gab es 16
Verletzte. Bei einem Autobomben-Anschlag in der irakischen Stadt Baquba
(Baakuba) hat es unterdessen am Montag in der Früh ebenfalls mehrere
Opfer gegeben. Der Wagen mit dem Sprengsatz sei in unmittelbarer Nähe
zur Polizeihauptwache der Provinz Dijala explodiert, sagte ein
Polizist vor Ort. Genauere Angaben zu möglichen Toten oder Verletzten
machte er dabei zunächst nicht. Baquba liegt nördlich der irakischen
Hauptstadt Bagdad.(APA/Reuters/AP)