Also müsse sich die ÖVP bewegen, meint Haubner, sonst könne man sich den für Ende des Monats vereinbarten Sicherheitsgipfel gleich sparen. Die FPÖ sei nicht grundsätzlich gegen eine Verkürzung der Dienstzeit, nur eben nicht gleich, weil sonst der Assistenzeinsatz des Heeres an der Grenze und die Katastrophenhilfe nicht gewährleistet wären. Von einem Revanchefoul an der ÖVP, wie von ihrem Bruder Jörg Haider vorgeschlagen, will Haubner dennoch nichts wissen. Seiner Forderung nach einer "komfortablen" Schwerarbeiterregelung gibt Haubner explizit recht. Auf die ursprünglich von der Koalition festgelegten fünf Prozent, die unter die Schwerarbeiterregelung fallen sollen, will sie sich aber nicht festlegen. Über die Erhöhung der Mindestpensionen will Haubner diese Woche mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser sprechen.
Heer & Zivildienst
FPÖ will bei Wehrdienst noch nicht nachgeben
Haubner lehnt Verkürzung schon 2006 ab: "Die ÖVP muss sich bewegen"