"Grüß Gott",

sagt man, bevor man den Zündschlüssel (wie stets bei Mercedes: eigentlich ein Elektronik-Zapfen) dreht, "es hat mich sehr gefreut", vor dem Verlassen der gediegenen Kabine.

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Schließlich

hat auch das Auto Manieren, rotzt und spuckt nicht und sieht immer gekämmt und geschnäuzt aus, sei es für den Besuch bei der Oma oder auf dem Golfplatz.

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Auf einem solchen

war ich noch nie, aber man sagte mir, dass dort Rotzen und Spucken nicht opportun sei ebenso wenig wie ein offenes Hosentürl.

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Und wenn

manche Autos aussehen, als stünde ihnen permanent der Stall offen (schrieb Kollege Rudolf Skarics einmal treffend), dann man muss man zur A-Klasse sagen: Garderobefehler sind im Konzept ausgeschlossen.

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Neuerdings

gibt es die A-Klasse auch mit drei Türen.

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Früher

waren ja nur Fünftürer zu haben, und jetzt ließ sich durch das spitzwinkelige Design an den Flanken der C-Säule schon eine gewisse Dynamik im Auftritt erzeugen (Anmerkung: Außer dieser "Dynamik" und einer Preisersparnis im Vergleich zum Fünftürer fällt mir kein einziger Grund für die Auswahl eines Dreitürers ein).

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Mit dem A 150

werden die Stuttgarter zwar keinen Blumentopf für Performance gewinnen, aber untermotorisiert ist das Einstiegsmodell auch nicht - gerade richtig zum höflichen Fahren.

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Etwas unrund

in all der Harmonie wirkte die Fünfgangschaltung, sowohl erster wie auch Retourgang mangeln einer gewissen Definition, um es höflich auszudrücken.

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Das

automatisierte Getriebe - Mercedes bittet um 1515 Euro (ohne MwSt und NoVA) - könnte eine Überlegung wert sein. (Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 4.2.2005)

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Mercedes

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