Der Kärntner und sein Management gingen nach guten Testleistungen bei Minardi davon aus, dass er schon in dieser Saison neben dem Niederländer Christijan Albers ein Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports bekommen würde. Für Friesacher ist diese Entscheidung ein Rückschlag, aber keineswegs das Ende seiner Bemühungen, in der Formel 1 Fuß zu fassen.
Zu kleine Mitgift
Zu spät bestätigte Gelder, aber auch die Höhe der "Mitgift", waren letztlich mitverantwortlich, dass es zu keinem fixen Engagement in diesem Jahr gekommen ist. "Doppelte Enttäuschung in Anbetracht dessen, dass es nicht am Sportlichen, sondern am Geld gescheitert ist", erklärte ein enttäuschter, aber gefasster Friesacher.