Transnistrien

das Land am Fluss Dnjestr, kämpft seit 13 Jahren für seine Unabhängigkeit von der Republik Moldau. Eine Bild-Reportage des Fotografen Kramar über den Alltag von Menschen zwischen Konflikt und Kommunismus. Fotos im Großformat erscheinen in der aktuellen Ausgabe von DATUM - Seiten der Zeit.
(Foto: Kramar)

foto: kramar

Während Anfang März 2005 in der Republik Moldau, auch bekannt als Moldawien, ein neues Parlament gewählt wird, finden in der Pridnestrovskaia Moldavskaia Respublica (PMR), so die Eigenbezeichnung von Transnistrien, die Parlamentswahlen erst im Dezember des Jahres statt.
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Die Wahl des Präsidenten ist für Dezember 2006 angesetzt.
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Mit Grenzkontrollen, eigenem Rubel, einem eigenen Außenministerium und dem kommunistischen Präsidenten Igor Smirnow behauptet die von Ukrainern, Russen, Moldauern und einigen Minderheiten bewohnte Region Transnistrien seit 1991 ihre Unabhängigkeit von Moldawien.
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International findet die selbst ernannte Republik, die ungefähr so groß wie das Burgenland ist, keine Anerkennung.
(Foto: Kramar)

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Trotzdem hält sie bislang eisern an ihrem isolationistischen Kurs fest.
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Die OSZE, Russland und die Ukraine bemühen sich seit Anfang der Neunzigerjahre um eine Lösung des einst mit Waffengewalt ausgetragenen Konflikts.
(Foto: Kramar)

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Regelmäßige Missstimmungen mit den Behörden in Moldawiens Hauptstadt Chisinau (sprich: Kischinau), die zuletzt im Sommer 2004 im Streit um moldauische Schulen auf transnistrischem Territorium eskalierten, werden von Schattenwirtschaft, Waffenschmuggel und Menschenhandel begleitet.
(Foto: Kramar)

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Der Fotograf Kramar dokumentiert in seinen Bildern Alltag und Leben im Kommunismus Transnistriens, das er seit Jahren regelmäßig bereist.
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Jenseits der Dnjestr feiern Moldauer mit Russen, und Ukrainer singen deutsche Poesie im Klub Sputnik.
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Einer Mangelwirtschaft für Verbrauchsgüter steht die Supermarktkette des Präsidentensohns gegenüber.
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Der Tag der Oktoberrevolution bedeutet für viele vier Tage frei, für wenige das Gedenken an Lenin.
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Die Menschen sind stolz auf ihre junge Republik und besuchen kostenlose staatliche Kulturveranstaltungen.
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Erst vor kurzem haben Transnistrien und Moldau zurück an den Gesprächstisch gefunden.
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Ziel ist eine Umwandlung der Republik Moldau in eine Föderation. 2005 könnte für das ärmste Land Europas eine Chance sein.
(Foto: Kramar)

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