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Burgenländischer Wissenschaftspreis an Historiker Brettl
Eisenstadt - In Neufeld an der Leitha wurde Donnerstag Abend
der im Vorjahr erstmals ausgeschriebene "Dr. Fred Sinowatz
Wissenschaftspreis des Landes Burgenland" vergeben. Träger des mit
3.500 Euro dotierten Preises ist der Neusiedler Historiker Herbert
Brettl, der das Werk "Die Geschichte der jüdischen Gemeinde
Frauenkirchen" verfasste. Die Auszeichnung wurde ins Leben gerufen, "weil wir einerseits
Wissenschafter und deren Werke honorieren wollen und uns dadurch
andererseits wichtige Impulse für die Wissenschaft im Burgenland
erhoffen", erklärte Landesrat Helmut Bieler (S). Der Preis, der
Altbundeskanzler Fred Sinowatz anlässlich seines 75. Geburtstages
gewidmet wurde, wird jedes zweite Jahr ausgeschrieben. Alternierend
dazu wird 2005 erstmals ein Fred Sinowatz Wissenschaftsstipendium für
ein in Arbeit befindliches Werk vergeben.
(APA)