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H&M-Chef Rolf Eriksen ist entzückt: So viel Gewinn hat sein Bekleidungskonzern noch nie verbucht

Foto: EPA/Jan Collsioo
Stockholm - Der schwedische Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat 2004 mit einem Vorsteuergewinn von elf Mrd. Kronen (1,2 Mrd. Euro) ein Rekordergebnis eingefahren. Im Vorjahr hatte das Resultat 9,6 Mrd. Kronen betragen.

Wie die größte Bekleidungskette der Welt am Freitag in Stockholm weiter mitteilte, stieg der Umsatz um elf Prozent auf 53,7 Mrd. Kronen. Als wichtiger Grund für den Erfolg gilt der Absatz einer H&M-Kollektion des Designers Karl Lagerfeld.

Über Erwartungen

Im vierten Quartal lag der Gewinn vor Steuern bei 4,056 Mrd. Schwedischen Kronen, nach 3,27 Mrd. Kronen vor Jahresfrist. Analysten hatten mit 3,87 Mrd. Kronen gerechnet. Der Umsatz ohne Mehrwertsteuer stieg den Angaben zufolge im Vierteljahr von September bis November auf 15,87 Mrd. Kronen nach 13,92 Mrd. im Vorjahr. Die Analystenschätzung lag bei hier 15,93 Mrd. Kronen.

In Österreich, wo H&M ebenfalls der größte Bekleidungshändler ist, stieg der Umsatz 2004 um 2,17 Prozent auf 457 Mio. Euro. H&M hat derzeit 51 Filialen in Österreich, im Herbst 2005 öffnet eine weitere im Europark in Salzburg. (APA/dpa/Reuters)