Ausschau nach Beteiligungen
Das Unternehmen hat sich einen Zeitrahmen von drei bis vier Jahren gegeben, um Beteiligungsmöglichkeiten zu konkretisieren. "Wir haben keinen Zeitdruck, wir sehen uns die Vorhaben genau an", so Langanger. Stabile rechtliche Rahmenbedingungen und Investitionssicherheit seien wesentliche Bedingungen für die Auswahl von Projekten. Ziel sei es, sich sowohl an produzierenden Ölfeldern als auch an Entwicklungsprojekten von Feldern zu beteiligen. Bei Förderprojekten seien etwa 15.000 bbl/d (Barrel pro Tag) die kritische Mindestgröße. Mittelfristig soll eine Produktion von 30.000 bbl/d erreicht werden.
Fünf Kernregionen
OMV E&P (Exploration und Produktion) verfolgt derzeit Projekte in fünf Kernregionen: Donau-Adria Raum, Britische Nordsee, Mittlerer Osten, Nordafrika, Australien/Neuseeland. Nach dem Erwerb von 51 Prozent an der rumänischen Petrom fördert die OMV insgesamt rund 340.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag (boe/d) und verfügt über Öl- und Gasreserven von rund 1,4 Mrd. boe.