Die Konjunktur
springt und springt nicht so richtig an, "Autokauf" ist scheinbar nicht erste Priorität im Haushaltsbudget. Trotzdem sieht die Statistik derzeit so schlecht nicht aus - dank Sondermodellen und Verkaufsaktionen. Der Konsument bekommt damit mehr Wert für sein Geld als je zuvor, denn die neuen Modelle werden laufend in den Markt gepumpt. Hier eine Übersicht, erster Teil.
Alfa
bringt den 147er-Nachfolger (Bild), der 157 im Mai;
Ende des Jahres
kommt ein GTV auf Basis der Studie Brera.
Aston Martin:
V8 Volante, schnell, teuer.
Audi
legt im März mit dem A6-Kombi ("Avant") nach.
BMW
bringt mit dem neuen Dreier zwar nichts Avantgardistisches mehr, aber immerhin Schwung in die Mittelklasse (März). Weiters: die 500-PS-Kanone M5 ...
... sowie
der stärkste Serien-BMW bisher, der M6.
Bugatti:
Veyron (Herbst), 1001 PS, Ölscheichauto, jenseits von gut und böse.
Citroën
holt aus der Kooperation mit Toyota den kleinen C1 (Bild); XM-Nachfolger C6 (Sommer).
Chevrolet:
Kalina, ein Lada, ergo billig.
Corvette:
Angeblich kommt die neue Vette C6 im Herbst.
Dacia:
Der Preisbrecher Logan kommt im Sommer um geschätzte 7500 Euro zu uns.
Daihatsu:
neuer Kleinwagen Sirion im Februar.
Fiat
ist auf der Spur der guten Hoffnung mit dem großen Croma (Juli), dem neuen Punto (Herbst) sowie einer Offroad-Version des Stilo Multiwagon (Frühjahr, Bild).
Ford
reicht zum 2004 erneuerten Focus jetzt den Kombi ("Traveller") nach.
Jeep
kommt im Sommer mit einem neuen Cherokee.
Lexus
baut im ab Sommer kaufbaren SUV RX 400h (Bild) einen Hybridantrieb ein, neuer IS gegen BMW-Dreier im Herbst.
Und Mazda
setzt die Palettenerneuerung im Juni mit dem Siebensitzer Mazda5 und dem Mazda6 MPS (Bild) fort. Ein neuer MX-5 ist Ende 2005 zu erwarten.
Soweit zum ersten Teil der Vorschau 2005, Teil 2 demnächst - auf diesem Channel. (red/Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 7.1.2005)