Das Anforderungsprofil

provoziert es geradezu. "Machen wir heuer wieder unsere ganz persönlich besten Autos des Jahres?" Kollege Michaels Frage war natürlich als Vokativ zu verstehen, und so dürfen Sie sich nicht wundern, wenn es hier vor politisch unkorrekten, schnellen und teuren Autos strotzt - Ausnahme Leo: Bei ihm bricht sich - siehe demnächst - die Vernunft Bahn.

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Meine persönliche Wahl:

BMW M5 ...

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... vor

Mercedes CLS ...

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... vor

Bentley Continental GT.

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Und wehe,

ich höre ein "der spinnt, der S.!" Bei BMW wäre ich heuer mehrfach fündig geworden, der 1er etwa tät gut hier reinpassen. Indes, ich hab mich für die momentane Krönung bayerischer Automobilbaukunst entschieden.

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M5.

Fast furiose "Bist du deppert"-Limousine mit phänomenalem V10-Sauger und 507 PS. Fahreigenschaften ebenso weit jenseits von gut und böse wie der Preis (ab 103.650 €).

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Sensationeller Sportwagen,

der sich auch als normale Limo nutzen lässt. Schlechthin das Fahrerlebnis des Jahres.

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Rang 2: CLS.

Sovielschönes Coupé für den Connaisseur. Schlank und geradezu unschlagbar elegant. Schönster Mercedes seit ewig.

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Vier Türen und Coupé

sind ab sofort keine contradictio in adjecto mehr. Wenn man schon glaubt, Marktlücken schließen zu müssen, dann bitte so.

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Auf ganz andere

weil klassisch-britische Weise wird der Ästhet befriedigt in der allerobersten Autoliga: Bentley Continental GT.

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Wieder Coupé,

aber zweitürig. Kollege Rudi S. titelte unlängst zielsicher zweideutig: "Laster des Reichtums". 568 PS aus 6,0 l Hubraum & zwölf Zylindern zum Gegenwert einer Eigentumswohnung. Mehr rollender Luxus geht kaum. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 31.12.2004)

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