Eines gebe ich gleich vorweg zu:

Ich komme auf insgesamt 851 PS (und ordentlich Hubraum), was für nur drei Autos natürlich recht viel ist. Andererseits soll es hier um Autos gehen, die Spaß machen und lustig sind, da sind PS zwar nicht unbedingt zwingend, aber doch hilfreich.

Dass zwei Japaner

und ein Ami darunter sind, ist kein Zufall, ich finde den frischen Wind auch abseits der deutschen Ingenieurskunst.

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Nach leichtem Zögern

(doch der RX-8?) setzte ich schließlich entschlossen den Nissan 350 Z an die erste Stelle. Wunderschön, geradlinig, ein echter Sportwagen ohne Schnickschnack, toller Motor (280 PS), tolles Fahrwerk.

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Bietet Vergnügen

wie ein 911er Porsche, kostet aber weniger als die Hälfte. Außerhalb von Europa hat der Nissan 350 Z durchaus ein tolles Image, da rümpft niemand die Nase.

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An zweiter Stelle

also der Mazda RX-8. Dafür sprechen mehrere Gründe: Es ist der einzig verbliebene Wankel-Motor, vermutlich auch der letzte.

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Das Auto

ist hübsch anzuschauen, die hinteren Türen sind vorne angeschlagen, gehen also in die falsche Richtung auf, was originell ist und noch dazu praktisch beim Einsteigen.

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Obwohl auch

der RX-8 ein echter Sportler ist, trägt er dem Alltag Rechnung und bietet genug Platz für Passagiere und Gepäck. Kostenpunkt: 36.700 Euro.

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Jetzt zum dritten Platz

und damit zum fetten Brocken aus den USA - eine Huldigung an die amerikanischen Tugenden: Chrysler 300C Hemi.

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Hier ist alles überdimensioniert:

gute fünf Meter Länge, 5,7 Liter Hubraum, 340 PS (62.700 Euro, 20 Liter Verbrauch). Das kann man so oder so sehen, ich sehe es positiv. Eine Absage an die Krise. (Michael Völker, AUTOMOBIL, 31.12.2004)

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