Weitere Waggons seien gefunden worden. Die Gesamtzahl der Opfer könne 1.500 erreichen. Der Zug war den Angaben zufolge von der Hauptstadt Colombo in die Stadt Galle im Süden des Landes unterwegs, als er an der Küste von einer Flutwelle erfasst wurde.
Ökologie
1.500 Menschen starben auf Sri Lanka in Zug
Von Wassermassen erfasst
Bis zu 1.500 der Toten der Flutwelle in Sri
Lanka sind Passagiere eines Zuges, der von den Wassermassen erfasst
wurde. Rund hundert Leichen seien bereits aus mehreren Waggons
geborgen worden, teilte ein Sprecher der Rettungskräfte mit.
Schwere Baggerfahrzeuge befänden sich vor Ort. Sie hätten
allerdings keinen Treibstoff mehr, um entlang der Gleise Massengräber
für die Toten auszuheben. In Sri Lanka sind über 12.000 Menschen bei
den Flutwellen nach dem Seebeben im Indischen Ozean ums Leben
gekommen. Nach Militärangaben sind die bis zu 1.500 Opfer der
Zugkatastrophe in dieser Zahl bereits inbegriffen. (APA)