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Die Schneefallgrenze soll am Abend weiter sinken

Foto: APA/dpa/Hildenbrand
St. Pölten - Ein kurzfristiger Wintereinbruch hat in Teilen Niederösterreichs für widrige Straßenverhältnisse gesorgt. Vor allem im Alpenvorland (Neunkirchen, Aspang, Gloggnitz) mussten am Montag die Autofahrer auf höher gelegenen Straßen abschnittsweise mit Matsch- oder Schneefahrbahnen rechnen. Sichtbehinderungen durch Bodennebel wurden aus dem Waldviertel (Waidhofen a. d. Thaya, Horn) gemeldet.

Schneekettenpflicht

Schneekettenpflicht für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen wurde für insgesamt vier Bergstraßen verfügt: über den Anna- und Josefsberg (B 20), den Ochsattel und das Gscheid (B 21), den Lahnsattel (B 23) sowie über den Zellerain ab Holzhüttenboden (B 71).

Im Raum Waidhofen a. d. Thaya und Horn betrug die Sichtweite stellenweise nur 50 bis 100 Meter. Die Schneefallgrenze lag am Montag bei etwa 500 Meter - ein Absinken auf rund 300 Meter wurde für die Zeit von 17.00 bis 22.00 Uhr prognostiziert. (APA)