Prokops Vorgänger als Innenminister könnte die neuzugründende Niederösterreich-Holding leiten
Redaktion
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Der frühere Innenminister Ernst Strasser könnte Chef der neu zu gründenden Niederösterreich-Holding werden. In diese Holding will das Land ihre großen Beteiligungen wie jene an der EVN (51 Prozent), am Flughafen Wien (20 Prozent), an der NÖ Hypobank (59 Prozent) und an der Uniqa (5,22 Prozent) im Wert von einer Mrd. Euro einbringen.
Der beim Übertragen der Anteile an die Holding erwirtschaftete Verwertungserlös von zehn Millionen Euro und der jährliche Steuervorteil in selber Höhe soll das Landesbudget auffetten. (cr/DER STANDARD, Printausgabe, 23.12.2004)
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