1962 gehört der deutsche Regisseur Edgar Reitz zu jenen 26 Jungfilmern, die in Oberhausen auf den Kurzfilmtagen ihr Manifest für einen neuen deutschen Spielfilm verfassen. Nach Industrie- und Experimentalfilmen gelingt ihm 1966 mit "Mahlzeiten" der Durchbruch. Längere Zeit lebt Reitz in den 1970er-Jahren im Hunsrück und schreibt Drehbücher. 1984 entsteht sein 16-stündiges Filmepos "Heimat". 1991 folgt "Die zweite Heimat", seit Kurzem zeigt die Reihe ARD "Heimat 3" (Montag, 20.15 Uhr, ARD): eine Chronik der 90er-Jahre im wiedervereinten Deutschland.
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