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Die beiden Vorstandsvorsitzenden der Infineon Technologies AG, Peter J. Fischl (l./Deutschland) und Reinhard Ploss (r./Österreich), während einer Bilanzpressekonferenz am Donnerstag, 16. Dezember 2004 in Wien.

Foto: APA/GUENTER R. ARTINGER
Der Münchner Halbleiterkonzern Infineon musste bei seiner Österreich-Tochter im Geschäftsjahr 2003/04 (per 31. September) ein Minus beim Ergebnis (EGT) von 16 Prozent auf 40 Mio. Euro verkraften. Der Umsatz konnte um 30,8 Prozent auf 697,5 Mio. Euro zulegen, darin ist aber bereits das Zusatzgeschäft der Bereiche Power Manaqement und Supply mit eingerechnet. Bereinigt liege man aber ebenfalls im Plus, so Infineon Österreich-Chef Reinhard Ploss am Donnerstag vor Journalisten. Detaillierte Zahlen wollte er nicht nennen. Infineon Österreich wird weiterhin Mitarbeiter in der Produktion abbauen, man versuche aber, diesen Rückgang durch verstärkte Forschungsaktivitäten für den weltweiten Konzern zu kompensieren. Netto sind 2003/04 nach Firmenangaben 81 Mitarbeiter dazu gekommen. Dabei wurden im Produktionsbereich 100 Mitarbeiter eingespart, 180 kamen im Bereich Forschung dazu. Insgesamt beschäftigt Infineon Österreich an seinen vier Standorten (Villach, Klagenfurt, Graz und Wien) 2.613 Personen. 2000/01 waren es vergleichsweise noch 2.928.(APA)