Das Konzept sei seit Jänner in 12 Filialen getestet worden und erfolgreich gewesen, heißt es aus dem Unternehmen. Laut Branchenkreisen wurde ursprünglich mit Salesianer kooperiert, jetzt seien die Firmen Furigan und Hartmann Partner von Billa.
Ähnlich wie Fotoentwicklung
Das System funktioniert ähnlich wie die Fotoentwicklung: Der Kunde füllt einen Aufgabeschein aus, trennt den Abholschein aus, stopft die Kleidung mit dem Aufgabeschein in den Wäschesack, verschließt ihn und wirft in in den "Kleidersammler". Drei Tage später kann die Kleidung mit dem Abholschein wieder entgegen genommen und bei der Kasse bezahlt werden.
Die Preise, die die Drogeriemärkte für ihre Putzereidienste verrechnen, sind jedenfalls geeignet, der gewerblichen Reinigungsbranche weh zu tun. Für ein Hemd verrechnet Bipa 1,79 Euro - ab 10 Stück gibt's eine Hemdenreinigung gratis dazu. Der Innungsmeister des Chemischen Gewerbes Franz Thür, lässt sich durch die neue Konkurrenz nicht aus der Ruhe bringen.