"Wir wollen mindestens fünf Prozent der Teile der neuen Maschine in China herstellen lassen", sagte Airbus-Deutschland-Chef Gustav Humbert Tageszeitung "Die Welt" (Dienstag). "Sie sollen auf Fertigungsanlagen, die für uns arbeiten, produziert werden."
Eigenes Entwicklungszentrum
Von 2005 an wolle Airbus in Peking außerdem ein eigenes Ingenieur- und Entwicklungszentrum aufbauen. "Wir denken an die Produktion von Rumpfschalen, Türen, Komponenten für das Höhenleitwerk in China. Das ist der größte Fertigungsanteil, den China bisher an einem Verkehrsflugzeug angeboten bekommen hat", sagte Humbert weiter. Der EADS-Vorstand soll am Freitag in Amsterdam über den Bau der A350 entscheiden.