Die ÖIAG hatte ihren Anteil an der TA gestern in einem Blitzverkauf an institutionelle Investoren um 17 Prozent auf 25,2 Prozent (exklusive 5-prozentige Wandelanleihe) zurückgefahren. Der Anteil des Streubesitzes stieg damit auf rund 70 Euro.
"Win-win Situation"
Mit dieser Transaktion habe man "eine win-win Situation für alle Beteiligten" geschaffen, meint die ÖIAG. Die deutlich höhere Liquidität der Aktie und der Wegfall des "Overhang" würden die Attraktivität der TA-Aktie bei Investoren nachhaltig steigern. Auch der österreichische Kapitalmarkt profitiere von der Stärkung des Streubesitzes dieses wichtigen Titels.
Die ÖIAG selbst habe "einen weiteren, entscheidenden Schritt zur Erfüllung ihres Privatisierungsauftrags gesetzt", betonte ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis.