Griechenland gefährlichstes EU-Land für Motorradfahrer - Viele tragen aus Gewohnheit keinen Helm - Unfallzahlen steigen
Redaktion
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Athen - Griechenland ist EU-weit das gefährlichste Land
für Motorradfahrer. Die Zahl der jährlich verletzten Biker
verdoppelte sich fast zwischen 1991 und 2000, wie die örtliche Presse
unter Berufung auf die zuständige EU-Behörde (CARE-Community Road
Accident Database) am Montag berichtete.
Vor 13 Jahren seien in Griechenland 5.309 Menschen bei
Motorradunfällen verletzt worden; 2000 waren es bereits 9.999. Damit
seien Motorradfahrer in Griechenland am stärksten gefährdet. Zu den
Ursachen hieß es, die Mehrheit der griechischen Motorradfahrer trügen
aus Gewohnheit keinen Helm, auch könnten Zweiräder wegen des guten
Wetters ganzjährig genutzt werden. Oft seien die Straßen in
Griechenland in einem schlechten Zustand.(APA/dpa)
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