Für einige Überraschung
sorgte Dell mit der Ankündigung seines "Dimension XPS Extreme". Dieser Rechner für Hardcore-Gamer tritt - zumindest auf jeden Fall einmal preislich - in Konkurrenz zu etablierten Spiele-PC-Herstellern.
Das System bietet in der Basiskonfiguration einen Intel Pentium 4-CPU in der Extreme Edition mit 3,46GHz, 1024 MB PC-4200 Dual-Channel DDR2 RAM, 533 MHz (2 x 512 MB), 250 GB SATA RAID-Festplatte und 256 MB ATi RADEON X800 XT Grafikkarte. Der Preis ohne Monitor liegt bei rund 3.500 Euro.
Die beiden großen PC-Hersteller
begeben sich nun auch verstärkt in ein Feld, das bislang eher Spezialanbietern, wie etwa Alienware, vorbehalten war. Der Alienware Area 51-Rechner kostet mit Intel Pentium 4-CPU mit 3,8GHz, 512 MB DDR2-533 RAM, 256MB DDR ATI RADEON X800 XT PCI Express und 250GB 7200 rpm SATA-Festplatte, kostet das System in den USA ebenfalls knapp 2700 Dollar.
Der bislang als Barebone-Hersteller
bekannte und in Gaming-Kreisen beliebte Anbieter Shuttle bietet seit September auch Komplettsysteme an. Das Modell P 8100G bietet einen Intel P4 mit 3,4 GHz, 250 GB Serial-ATA-Festplatte, 2x 512MB = 1024MB DDR400 SDRAM und als Grafikkarte eine ATI X600Pro (256MB) PCI-Express. Das System ist um etwa 2000 Euro erhältlich.
Zwei neue Multimedia-PCs
hat auch Sony vorgestellt: Die Modelle VGC-V2M und VGC-V2S kosten etwa 2000 beziehungsweise 2500 Euro und bieten: VGC-V2M (17 Zoll) mit 3,0 GHz Intel Pentium 4-Prozessor, 200-GB-Festplatte, 512 MB DDR SDRAM, Multiformat-DVD-Brenner und NVIDIA GeForce FX Go5700 128 MB-Grafikkarte; das Modell VGC-V2S hat im Gegensatz einen 20 Zoll-Bildschirm, 3,2 GHz Intel Pentium 4-Prozessor und einer Festplattenkapazität von 250 GB.
Ein interessantes Nischenprodukt
hat auch der Hersteller Elitegroup präsentiert. Das System "EZ-Buddie2" ist als Barebone-System konzipiert und kann den Wünschen der Anwender angepasst werden. Durch externe Lautsprecher und zahlreiche andere Features soll das System als Wohnzimmer-Multimedia-PC eingesetzt werden werden können.(red)