Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Kaum eine Entwicklung bekommt momentan so viel Zuwendung von den verschiedenen Softwareherstellern wie die Desktop-Suche: Von Apple über Google bis zu den Open Source Projekten KDE und GNOME, alle arbeiten momentan an einer Lösung für ihre Produkte, die auch den Inhalt von verschiedensten Dateien durchsuchen kann.

Konkurrenz

Kein Wunder also, dass sich da auch Microsoft nicht zurückhalten will, so soll das erste eigene Angebot in diesem Bereich - die MSN Desktop Suche - bereits im Dezember erhältlich sein. Nun sind bei Neowin erste Screenshots der Anwendung im Internet aufgetaucht, die einen Einblick in das Kommende gewähren.

Integration

So integriert sich einerseits der MSN Toolbar in bestehende Applikationen wie Internet Explorer, Outlook und Windows Explorer - wo er die bestehende Suche ersetzt - andererseits wird auch der MSN Deskbar installiert, der eine Schnellsuche aus dem Panel ermöglicht. Das Durchforsten der eigenen Festplatte soll dabei praktisch umgehend vonstatten gehen, die Indizierung der Daten erfolgt in regelmäßigen Abständen.

Problematik

Bleibt abzuwarten, wie Microsoft mit den Sicherheitsproblemen, die sich durch solch eine Technologie ergeben können, umgehen wird. Bei der kürzlich vorgestellten Google Desktop Suche hatte sich nach kurzer Zeit gezeigt, dass die Indizierung der Dateien zu perfekt funktionierte und öfters auch eigentlich geheime Informationen in den Cache gelangen. (red)