Reinhard Rauball als möglicher Nachfolger gehandelt
Redaktion
,
Dortmund - Die Ära des Präsidenten Gerd Niebaum beim
hoch verschuldeten deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund
neigt sich dem Ende zu. Der Klubchef hat nach anfänglichen Dementis
am Donnerstag doch zugegeben, dass es eine schriftliche Vereinbarung
zwischen ihm und dem neuen BVB-Großaktionär Florian Homm gibt, in der
Niebaum sein Amt spätestens im Jahre 2006 zur Verfügung stellt.
"Der Brief vom 8. Oktober wurde unter Zeitdruck vor der
Bilanzpressekonferenz von Michael Meier und mir unterzeichnet. Ich
habe diesen Brief als "Goodwill-Erklärung" verstanden, um die
Kapitalerhöhung nicht zu gefährden und um Schaden von Borussia
Dortmund abzuwenden", hieß es in einer vom Verein verbreiteten
Erklärung. Als möglicher Nachfolger von Niebaum wird der frühere
BVB-Präsident und kurzzeitige NRW-Justizminister Reinhard Rauball
gehandelt. (APA/dpa)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.