Ende August wurden sie erstmals auf der Apple-Expo in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt (Der Webstandard berichtete), nun hat das Magazin "Macwelt" alle drei neuen iMac-Modelle einem ausführlichen Test unterzogen und kommt zu dem Ergebnis: Die neue iMac-Generation bietet Rechenleistung satt und ein durchweg gutes Preis-Leistungs- Verhältnis.

Bild: Apple

Der iMac G5 arbeitet mit 1,8 Gigahertz Taktfrequenz und 17-Zoll Flachbildschirm in den meisten Fällen doppelt so schnell wie sein Vorgängermodell mit 1,25 Gigahertz-G4-Prozessor.

Auch der neue 1,6 Gigahertz iMac hat deutlich an Tempo zugelegt und bietet mit 1.370 Euro derzeit den günstigsten Einstieg in die G5-Liga.

Allerdings sind nach Ansicht der Computer-Experten die jeweils 80 Gigabyte Festplattenspeicher sowie 256 Megabyte Arbeitsspeicher der beiden Rechner zu gering.

Anwender sollten beim Kauf den Arbeitsspeicher mit einem zusätzlichen 256-MB-Modul bestücken, damit dem Betriebssystem Mac-OS X 10.3 alias "Panther" ausreichend Reserven zur Verfügung stehen, meint daher "Macwelt".

Das vergleichsweise beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der iMac G5 mit 1,8 Gigahertz Taktfrequenz und 20-Zoll-Bildschirm. Der Grund: Für 2.000 Euro bekommt der Anwender ein leuchtstarkes Display sowie eine 160 Gigabyte große Festplatte geboten.

Damit kostet der 20-Zoll- iMac etwa so viel wie sein 17 Zoll großer G4-Vorgänger. Allerdings ist auch das Flaggschiff der neuen G5-iMacs lediglich mit 256 Megabyte Arbeitsspeicher bestückt.

Neben der unterschiedlichen Speicher-, Prozessor- und Display- Ausstattung sind alle iMac G5 jeweils mit einer Geforce FX 5200 Ultra Grafikkarte sowie einem integrierten 56k-Modem ausgerüstet. Zur Grundausstattung gehören außerdem jeweils zwei Firewire- und drei USB 2.0-Anschlüsse, ein Audio-Eingang sowie ein kombinierter analog/digital Audioausgang.

Apples Airport Extreme für den drahtlosen Netzwerkbetrieb und Bluetooth sind laut "Macwelt" optional erhältlich.

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