Der Bau des Werks, in dem mit knapp 100 Mitarbeitern in einem ersten Schritt eine Jahreskapazität von bis zu 80.000 Tonnen Stahl erreicht werden soll, ist für kommendes Jahr geplant.
Keine Konkurrenz für Linz
Das geplante Service-Center werde keine Konkurrenz für Linz darstellen, sondern vielmehr eine Ergänzung, betonte Nitterl im Gespräch mit der APA. Man befinde sich in Verhandlungen, eine endgültige Entscheidung, wo gebaut wird, sei noch nicht gefallen. Ausschlaggebend für die Standortwahl sei, wo man die größten Liegenschaften bekomme.
Als Abnehmer für die erzeugten Bleche hat die voestalpine Haushaltsgeräteproduzenten wie Bosch-Siemens, Electrolux und Merloni im Visier, die stark in den Osten expandieren würden, wie Voest-Chef Wolfgang Eder laut österreichischen Zeitungsberichten vor wenigen Tagen in Mailand erklärte. Es sei aber auch eine Erweiterung des Werks für Kunden aus der Automobilindustrie möglich, sagte Nitterl.
Slowakei wirbt um Investitionen