Die Tiroler Parlamentsabgeordnete Karin Hakl ist als Ferrero-Nachfolgerin im Gespräch
Redaktion
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Auch wenn viele in der ÖVP darüber den Kopf schütteln: Die 36-jährige Karin Hakl wird immer öfter als mögliche Nachfolgerin von Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (beide im Bild) genannt. Fest steht, dass Bundeskanzler Wolfgang Schüssel an dieser Stelle eine Frau haben will und eine Regierungsumbildung vermeiden möchte. Daher kommt nur eine Newcomerin infrage. Schüssels Wunschkandidatin Ursula Plassnik, derzeit Österreichs Botschafterin in der Schweiz, soll sich zieren. So könnte Hakl zum Zug kommen.
Außenpolitische Erfahrung hat die ÖVP-Abgeordnete de facto keine, aber immerhin ist sie akademisch geprüfte Europarechtsexpertin und kann auf einen einjährigen Studienaufenthalt in den USA verweisen. Hakl ist ÖVP-Sprecherin für Entwicklungspolitik und New Economy, im Nationalrat sitzt sie im Unterausschuss für Entwicklungspolitik. Sie selbst sagt zum STANDARD: "Gerüchte kommentiere ich nicht." (völ/DER STANDARD, Printausgabe, 24.9.2004)
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