Gleichzeitig übersiedelte auch der Firmensitz in Rumänien von Brasov nach Sibiu. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die günstigen Verkehrsverbindungen hätten für diesen Schritt gesprochen, so das Unternehmen weiter.
Wachstumspotenzial
Bramac startete bereits im Jahr 1995 mit einer Vertriebsgesellschaft am rumänischen Markt. Mit der Errichtung des Dachsteinwerkes reagiere man auf die ständig steigende Nachfrage am rumänischen Markt, berichtet Geschäftsführer Johann Wörndl-Aichriedler, der in Rumänien ein beträchtliches Wachstumspotenzial ortet: "Bisher haben wir den rumänischen Markt von Ungarn und Bulgarien aus versorgt. Mit dem Werk in Sibiu können wir unsere gute Marktposition rasch ausbauen."
Die Bramac-Gruppe startete bereits 1984 ihre Expansion in die südosteuropäischen Länder, erste Auslandstochter war Bramac Ungarn, die in diesen Tagen ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum feiert. In der Folge wurden Niederlassungen in Tschechien, Slowenien, der Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro eröffnet.