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Die UMTS-Mobilfunknetze der dritten Generation in Deutschland werden bisher kaum genutzt. "Das Netz ist zu weniger als einem Prozent ausgelastet", sagte E-Plus -Chef Uwe Bergheim dem Nachrichtenmagazin "Focus". Das gelte für alle Anbieter, denn die Kundenakzeptanz fehle.

Anbieter werden sich Zeit lassen

Unter diesen Umständen werde sich das Unternehmen mit dem Ausbau der Technik Zeit lassen. "E-Plus stellt nicht die Republik mit Antennen zu, solange es nicht eine wirklich sichtbare Nachfrage nach den neuen Diensten gibt", sagte der Chef des drittgrößten deutschen Mobilfunkers. Unterdessen habe E-Plus die Marke von neun Millionen Kunden überschritten: "Das hatten wir erst zum Jahresende erwartet", sagte Bergheim.(APA/dpa)