Jimmy Floyd Hasselbaink besorgte die Führung für Middlesbrough gegen Banik Ostrau. Das Spiel endete nach zwei weiteren Toren von Viduka 3:0.

Wien - Große Sensationen sind am Donnerstag in den Hinspielen der ersten Runde im UEFA-Cup ausgeblieben. Die Klubs aus den großen Fußball-Nationen England, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich verschafften sich überwiegend gute Ausgangspositionen für den Einzug in die Gruppenphase.

Kuranyi im Pech

Das trifft unter anderem für den VfB Stuttgart zu, der in Budapest gegen Ujpest 3:1 siegte. ÖFB-Teamspieler Martin Stranzl spielte durch, dass er den Kopfball von Nagy beim Gegentor leicht abfälschte, war Pech. Ein Wermutstropfen blieb aber für die Schwaben, denn Torschütze Kuranyi musste mit Verdacht auf Abriss des Syndesmosebandes ins Spital eingeliefert werden.

Schalke, Lazio und Middlesbrough souverän

Schalke 04 (5:1 zu Hause gegen Metalurgs Liepaja) und VfL Bochum (0:0 auswärts gegen Standard Lüttich) haben ebenso gute Chancen auf den Aufstieg wie Lazio Rom (3:0 bei Metalurg Donezk), Auxerre (1:1 bei Aalborg), OSC Lille (2:2 bei FC Shelbourne), Sochaux (4:0 daheim gegen Stabaek), Newcastle (2:0 daheim gegen Hapoel Bnei Sachnin), Middlesbrough (3:0 daheim gegen Ostrau), FC Sevilla (2:0 daheim gegen Nacional Funchal), Villarreal (2:1 in Stockholm gegen Hammarby) und Real Saragossa (1:0 daheim gegen Sigma Olmütz). Auch der FC Basel (ohne Thomas Mandl) darf sich nach dem Auswärts-1:1 gegen Grosny berechtigte Hoffnungen machen.

Zittern müssen hingegen noch Udinese (1:3 in Athen gegen Panionios), Millwall (1:1 daheim gegen Ferencvaros), Athletic Bilbao (2:3 bei Trabzonspor), die Glasgow Rangers (0:1 bei Maritimo Funchal) und AC Parma (3:2 daheim gegen NK Marburg). (APA)