Sein demokratischer Widersacher John Kerry konnte dagegen im Vergleich zum Vormonat wieder zulegen. Kerry kam auf 43 Prozent im Vergleich zu 36 Prozent im August. Die Daten wurden von Monatsanfang bis zum vergangenen Sonntag erhoben. Die Fehlerquote liegt bei zwei Prozent.
USA
Bush verliert bei noch unentschlossenen Wählern an Boden
Kerry legt nach Zwischentief in Umfragen zu
Washington - Nach dem Hoch in den Umfragen kurz nach dem
Parteitag der Republikaner in New York verliert US-Präsident George
W. Bush bei den noch unentschlossenen Wahlberechtigten schnall wieder
an Boden. Rund sechs Wochen vor den Wahlen Anfang November genießt
der Amtsinhaber nur noch bei 44 Prozent in dieser Gruppe Zustimmung;
im August waren es noch 56 Prozent, wie eine am Mittwoch
veröffentlichte Umfrage des Annenberg Public Policy Center der
Universität von Pennsylvania ergab.
Bei der US-Präsidentschaftswahl am 2. November kommt es
insbesondere darauf an, wie viele der noch schwankenden
Stimmberechtigten die Kandidaten jeweils auf ihre Seite ziehen
können. Ende August waren noch rund 2,6 Millionen Wähler
unentschlossen. Nach dem Parteitag seiner Republikaner Anfang
September legte Bush kräftig zu und ließ Kerry um bis zu elf Prozent
hinter sich. (APA)