Innsbruck - Der Name des künftigen Chefs der
Raiffeisen-Landesbank Tirol AG (RLB) soll bis Ende Oktober
feststehen. Dies bekräftigte Aufsichtsratsvorsitzender Peter
Greiderer am Montag gegenüber der APA. Mit der Kandidatensuche wurde
ein Wiener Personalberatungs-Unternehmen beauftragt.
Das Institut sucht derzeit mit Hochdruck einen Nachfolger für den
Ende Mai überraschend ausgeschiedenen Generaldirektor Fritz Hakl.
Eine offizielle Ausschreibung wird es daher keine geben.
Hakls Vertrag wäre bis 2008 gelaufen
Zum interimistischen Vorstandssprecher war nach dem vorzeitigen
Abgang von Hakl der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Reinhard
Mayr bestellt worden. Die Agenden von Hakl wurden auf die Vorstände
aufgeteilt.
Nach internen Unstimmigkeiten war Hakl mit 31. Mai aus seinem Amt
ausgeschieden. Sein Vertrag wäre ursprünglich bis Jänner 2008
gelaufen. Hakl war 1994 Generaldirektor Günther Schlenck nachgefolgt.
Auf Druck der größten RLB Tirol-Aktionäre dürfte Hakl gegangen sein. (APA)