Szokoll war Ende des Zweiten Weltkrieges federführend an der "Operation Radetzky" zur Rettung Wiens vor der kompletten Zerstörung beteiligt. Er überlebte als einer von wenigen Verschwörern. Zuvor hatte er auch an der Operation "Walküre" teilgenommen, die den Sturz Hitlers zum Ziel hatte.
Nachdem das Bombenattentat gegen Hitler misslungen war, setzte sich Szokolls Widerstand in Österreich fort. Er verbündete sich mit der Widerstandsgruppe O5 und vereinbarte im April 1945 die Zusammenarbeit mit der Roten Armee zur kampflosen Übergabe Wiens. Dadurch konnte die Stadt vor noch größerer Zerstörung gerettet werden.