Angriffe auf Terroristen-Stützpunkte erwogen - "Dies heißt jedoch nicht, dass wir auch Atom-Angriffe planen"
Redaktion
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Moskau - Russland erwägt weltweite Präventiv-Angriffe gegen Stützpunkte mutmaßlicher Terroristen. Das sagte der russische Generalstabschef Juri Balujewski der russischen Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch in Moskau. Die russischen Streitkräfte seien auf Einsätze gegen Terroristen in "jeder Weltregion" vorbereitet. "Dies heißt jedoch nicht, dass wir auch Atom-Angriffe planen."
Am Freitag war in einer Schule der nordossetischen Kleinstadt
Beslan ein Geiseldrama mit einem Blutbad zu Ende gegangenen. Nach
offiziellen Angaben kamen dabei mindestens 336 Menschen ums Leben. Die 31 getöteten Geiselnehmer sind laut dem nordossetischen Präsidenten Lew Dsugajew in dieser Zahl nicht enthalten. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB macht tschetschenische Rebellen für die Tat verantwortlich. (APA/Reuters)
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