Griechenland - Kefalonia, die größte der Ionischen Inseln ist wie ihre berühmte Nachbarinsel Ithaka in weiten Teilen vom Touristenrummel verschont und trägt den Beinamen "die Vielfältige": Der mächtige, meist dicht bewaldete Énos, dramatisch abfallende Küsten im Westen und Strände ohne Ende im Süden.

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Haine von vielen Meter hohen Zypressen stehen wie Wächter der Insel - Kefalonia wird auch als "grüne" Insel bezeichnet, ist sie ja auch größtenteils von der "Macchia" geprägt, eine Flora, die hauptsächlich aus immergrünen Büschen und Sträuchern besteht.

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Entscheidende Rolle der griechischen Pflanzenwelt spielt auch auf Kefalonia der Ölbaum, die älteste Kulturpflanze im gesamten Mittelmeerraum, die keine Geringere als Göttin Athene den Griechen geschenkt haben soll.

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Wunderbare Strände gibt es auf Kefalonia wie Sand am Meer, letzteres hat man streckenweise auch noch für sich ... Das Bild zeigt Mounda-Beach im Süden des Landes, drei Kilometer von Skála entfernt ...

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... dieser geht über in den Kaminia-Beach. Dieser weite feinsandige Strand ist einer der wenigen verbliebenen Eiablageplätze der Unechten Karettschildkröten.

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"Caretta Caretta"

Kleine Buchten

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Der Avithos-See in der Nähe von Poros, in dem sich wiederum, wie Wächter des Landes, zwei große Zypressen spiegeln. Der See selbst zählte lange Zeit zu den Naturphänomenen Kefalonias, weil sich lange Zeit seine Tiefe nicht eruieren ließ. Dank moderener gerätschaften weiß man heute zwar, dass er nur zehn Meter tief ist, dafür aber auch, dass er kein See im eigentlichen Sinn, sondern eine unterirdische Quelle ist, die vom höchsten Inselberg, den Énos, gespeist wird.

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Der höchste Berg der Insel mit mehr als 1600 Metern - der Énos, (oder Aenos), auch "Monte Negro" genannt. Diesen Namen verdankt er der Abies cephalonica, der Kefaloniatanne, die, wie der Name schon sagt, einzig und allein auf Kefalonia beheimatet ist. (im Bild: der Blick vom Énos auf die Nachbarinsel Zakynthos)

An den kargen Hängen des Énos und auf den sanften Hügeln des Livathos wird ein hervorragender Weißwein angebaut, der leichte, fruchtige Robola.

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Die früh reifende, weiße Rebsorte ist eine Spezialität der Insel Kephalonia. Er gilt als einer der besten und teuersten griechischen Weißweine. Die Flaschen, erzeugt und vertrieben von einer Weinkooperative, werden mit Wachs versiegelt und in Leinensäckchen verpackt.

Die einen zieht es ins Bergland mit einer beachtlichen Kletterfestigkeit verbunden mit nicht ungefährlichem Steinschlag ....

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... und die anderen, zumeist weißhäutige Zweibeiner, zieht es abwärts in Gegenden, die Schönheit, Strand und sonnenklares Wasser versprechen. Hier Assos, ein kleine Fischerdorf, im Hintergrund überragt eine verfallene venezianische Festung die kleine Halbinsel.

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Noch weiter nördlich - der Myrtos-Strand, Hunderte Meter abfallende Felsen im Rücken, Wasser in allen vorstellbaren Blau- und Grüntönen. Strände wie dieser sind auch in Griechenland nicht Dutzendware, der Myrtos-Strand selbst ziert viele Griechenlandplakate und wurde zum schönsten des Landes gekürt.

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Die Farben des Wassers sind unbearbeitet, ... um die Illusion zu perfektionieren, ohne die Liegen und Schirme, die es auch hier gibt, wenn auch mit respektablen Abstand zum Nachbarn und auch in nicht ausufernder Anzahl.

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... Fischerdorf und mittlerweilen beliebtes touristisches Ausflugsziel am nördlichsten Ende Kefalonias ...

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Wer von Sand und Strand genug hat, kann die kleinen Städte der Insel besichtigen, im Bild Fiskardo, ...

... mit den üblichen abenteurerlichen Stromaggregaten, aber der Tourismus mit dem Wunsch nach Klimaanlagen fordert seinen Tribut ...

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... oder nichts wie ab auf eine Fähre. Mit zwischen drei und fünf Euro pro Person gehts auf eine der Nachbarinseln, hier die Hafeneinfahrt von Agios Nicolaios auf Zakynthos.

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Unbedingt sehenswert - Stalagtiten, Stalagmiten ...- in der Gegend um Sami gibt es viele Höhlen und Dolinen. Im Bild - ein Teil der Drogarati-Höhle, die die größte in diesem Gebiet ist und in der ob der guten Akkustik auch Konzerte stattfinden.

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Wenn der Abend in den Farbtopf greift, .... (red/schatz)

("Sigá, sigá" heißt übrigens "immer schön langsam")

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