Miklautsch will mehr Geld für Strafvollzug
Auf die Frage, ob Grasser dem Anliegen von Miklautsch näher getreten sei, sagte Standl, "da kann man keine Aussagen treffen. Es war ein gutes Gesprächsklima und wir haben unsere Standpunkte dem Finanzminister näher gebracht". Jedenfalls sei vor Mitte September mit keinem Ende der Verhandlungen zu rechnen.
Nach Miklautsch war am Freitag noch Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (V) bei Grasser und Finanzstaatssekretär Alfred Finz (V) geladen. Grasser und Finz haben damit die erste Runde der Sechs-Augen-Gespräche mit ihren Regierungskollegen abgeschlossen. Für den Montag haben sie einige Minister zu einer zweiten Unterredung gebeten, berichtete Finz am Freitag auf Anfrage der APA. Dann wolle man dem Bundeskanzler berichten, in welchen Bereichen bereits eine Einigung fixiert sei.
Minister zu weiteren Gesprächen geladen
Welche Minister noch einmal antreten müssen, sagte der Staatssekretär nicht. Öffentlich von großen Differenzen gesprochen hat bisher lediglich Innenminister Ernst Strasser (V).