Bogota - Mutmaßliche linksgerichtete Rebellen haben in Kolumbien neun Coca-Bauern getötet. Die Bewaffneten hätten ihre Opfer gezwungen sich auf den Boden zu legen und sie dann erschossen, berichtete ein Behördensprecher in Pecheli im Nordosten des Landes. Für das Massaker am Mittwoch seien Guerillakämpfer der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) verantwortlich, sagte Sprecher Emilio Jimenez. Einige Männer hätten fliehen können. Die FARC soll bereits für die Ermordung von 34 Bauern im Juni verantwortlich sein. Die Rebellen liefern sich mit paramilitärischen Gruppen einen erbitterten Kampf um die Kontrolle über den Coca-Anbau. (APA/AP)