Die Industrie ist teilweise in Hochstimmung: Auftragseingänge und Auftragsstände sind zum zweiten Mal in Folge gestiegen und erreichten Rekordwerte. Das Gewerbe atmet auf. Der Handel dagegen musste zuletzt 3,7 Prozent Umsatzrückgang hin nehmen und auch der Fremdenverkehr hat gelitten. Die Arbeitslosigkeit ist im Juli mit 0,5 Prozent nur mehr leicht gestiegen, die Beschäftigung hat etwas zu genommen. Das Konsumentenvertrauen ist nach wie vor schwach. Zuletzt gaben vier von fünf Österreichern an, sie glaubten nicht an einen Aufschwung. (DER STANDARD Printausgabe, 12.08.2004)