Bild nicht mehr verfügbar.

Öl, das "schwarze Gold".

Foto: APA/ EPA/Owen Humphreys
Khartum - Der Sudan hat mit europäischen, asiatischen und einheimischen Firmen einen Vertrag über 1,7 Mrd. Dollar (rund 1,4 Mrd. Euro) über die Nutzung von Ölfeldern im Süden und im Zentrum des Landes abgeschlossen. Das Konsortium Petrodar unterzeichnete am Sonntag Verträge mit Firmen aus Frankreich, Großbritannien, Russland, China, Malaysia, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie mit mehreren sudanesischen Unternehmen, berichtete die Zeitung El Sahafa. Demnach sollen die Unternehmen die Ölfelder von Melut in der Region Oberer Nil im Süden des Sudan ausbauen sowie die Felder am Weißen Nil im Zentrum des Landes. Vorgesehen seien der Bau einer 1.460 Kilometer langen Pipeline und ein neuer Exporthafen am Roten Meer. Zudem sollten Pipelines zwischen den Förderanlagen, sechs Pumpen und ein Telekommunikationsnetz gebaut und die Exporte ausgeweitet werden, berichtete die Zeitung. (APA)