Nach Angaben der Polizei in Rijeka handelt es sich bei beiden in Seenot geretteten Männern um Oberösterreicher, die verschwägert sind. Widersprüchlich waren am Montagnachmittag die Aussagen über den Gesundheitszustand der 27-Jährigen. Die Polizei meldete, dass Christian D. im Spital behandelt werde, weil er unter Unterkühlungen leide. Der österreichische Konsul in Zagreb, Peter Waas, hatte auf APA-Anfrage dagegen mitgeteilt, dass Gerald S. stationär wegen "etwas Wasser in der Lunge" behandelt werde. Lebensgefahr bestehe aber für keinen der beiden Männer. Laut der kroatischen Polizei waren die Österreicher mit einem etwa zweieinhalb Meter langen Schlauchboot aufs Meer in der Kvaner Bucht hinausgefahren und wegen starken Windes gekentert. Sie wurden der Tageszeitung "Vecernji list" zufolge von den Besatzungen der Schiffe "Bakar" und "Beli kamik" kurz nach 16.00 Uhr in prekärem Zustand aus dem Meer gefischt. (APA)