Der exzellente Kartenverkauf stimmt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler gelassen
Redaktion
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Wie die vergangenen beiden Spielzeiten verspricht auch dieser Festspielsommer 2004 hervorragende Resultate, die Einnahmen dürften erneut deutlich über dem Budgetvoranschlag liegen.
Am Freitag waren von den 217.000 aufgelegten Tickets bereits 185.000 abgesetzt. Vierfach überbucht sind die elf Jedermann-Vorstellungen, aber auch für die neun Rosenkavalier-Aufführungen sowie für die beiden konzertanten Opern Krieg und Frieden und I Capuleti e i Montecchi ist keine Karte mehr erhältlich. Purcells King Arthur mit einem Verkaufsstand von 93 Prozent wird im Endeffekt ausverkauft sein - genauso wie Korngolds Die tote Stadt, O'Neills Eines langen Tages Reise in die Nacht (beide je 91 Prozent) und Così fan tutte (90 Prozent). Sorgenkind ist die Wiederaufnahme der Entführung aus dem Serail (75 Prozent), die, so Rabl-Stadler, noch viel besser als im letzten Jahr sei. Karten unter: www.salzburgfestival.at (trenk/DER STANDARD, Printausgabe, 24./25.7.2004)
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