In einer Aussendung fordern sie nun die Offenlegung der erfolgten Zahlungen sowie der dafür erbrachten Leistungen, da es sich um Subventionen des Landes handelte. "Vertreter der OZO und der Tierbetreuungsgesellschaft haben immer wieder betont, dass sie ihre Tätigkeit für den Park ehrenamtlich ausüben. Nun sind Honorarnoten aufgetaucht, die diesen Aussagen widersprechen", so die Grüne Bundesrätin Elisabeth Kerschbaum.
Nach Ansicht der Grünen werde der Safaripark langsam zu einem "Fall für den Landesrechnungshof". Kerschbaum: "Es ist nicht unanständig, für die Geschäftsführung, Betriebsleitung oder Finanzverwaltung eines Betriebes Aufwandsentschädigungen zu verrechnen. Aber es ist unanständig, Gelder zu kassieren und trotzdem immer wieder von ehrenamtlicher Tätigkeit zu reden."