Am 10. Februar 1945 war das Schiff mit mehr als 4.000 Passagieren an Bord von dem russischen U-Boot S-13 torpediert worden und gesunken. Nur 630 Menschen konnten damals gerettet werden. Das Schiff wurde damit zu einem der größten See-Friedhöfe.
Alle drei Schiffe versenkt
Zusammen mit der "Wilhelm Gustloff" und der "Goya" sollte die "General von Steuben" gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Flüchtlinge aus Ostpreußen in Sicherheit bringen. Alle drei Schiffe wurden versenkt. Die "Gustloff" war kurz nach Kriegsende gefunden worden, die "Goya" im vergangenen Jahr.
Bisher hatte man vermutet, dass Wrackteile der "Steuben" vor der polnischen Stadt Stolp auf Grund gelegen hätten. Um welches Kriegsschiff es sich bei diesen Resten wirklich handelt, muss jetzt geklärt werden.