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Matt Damon bei der Premiere von "The Bourne Supremacy"

Foto: AP/Chris Polk
New York - Hollywood-Schauspieler Matt Damon, der kürzlich fertig gestellte Film "The Bourne Supremacy" (mit Franka Potente) wird im Herbst in die Kinos kommen, hat zugegeben, dass er noch nie in seinem Leben gewählt hat. Jetzt habe er sich aber als einer der ersten in seiner Heimatstadt Boston für die Präsidentschaftswahl im November registrieren lassen, sagte er der Internet-Filmdatenbank imdb.com. "Ich werde für John Kerry stimmen."

Damon räumte ein: "Meine Überlegung war immer - und ich weiß, dass das das Schlimmste ist, was ich sagen kann - ich bin aus Massachusetts und jeder, den ich jemals wählen wollte, brauchte meine Stimme sowieso nicht. Aber das ändert sich jetzt, weil es jetzt um das Land geht."

In den USA werden die Präsidenten über Wahlmänner nach dem Prinzip gewählt: Der Gewinner in einem Bundesstaat bekommt alle Stimmen, der Verlierer geht leer aus. Massachusetts stimmt traditionell demokratisch ab. (APA)