Der Besitzer des American Staffordshire Terrier, der Lebensgefährte der 20-Jährigen, könnte wegen fahrlässiger Körperverletzung belangt werden. Er soll mit dem Tier, das bei dem tragischen Spaziergang weder angeleint war noch einen Maulkorb trug, gezieltes Beißtraining durchgeführt haben.
Mehr Zwischenfälle
In den vergangenen beiden Jahren mussten jeweils rund 6200 Menschen nach Hundebissen ins Krankenhaus, gut 20 Prozent der Patienten waren Kinder. Ein Aufwärtstrend, liegt der langjährige Schnitt doch bei 3000 bis 4000 Verletzten. Für Rupert Kisser vom Institut "Sicher Leben" gibt es mehrere Ursachen für die Steigerung. Vor allem die Tendenz zu größeren Hunden und speziellen Wachhunden sorgt für mehr Zwischenfälle.