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Überschwemmungen in Asien nach heftigem Regen haben im Norden Japans mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Rund 18.000 Menschen flüchteten in Schulen und andere öffentliche Einrichtungen.

Im Osten Indiens stieg die Zahl der Toten am Mittwoch durch die schlimmste Flutkatastrophe seit Jahren auf weit über 100 Opfern.

(im Bild: Stadt Sanjyo in Japan)

Foto: REUTERS/Kyodo

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An die 23.000 Häuser wurden in Japan überflutet. Per Hubschrauber wurden Menschen von Hausdächern und anderen Erhebungen gerettet.

Foto: APA/ Mufty Munir

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Zwölf Millionen Menschen seien durch die Überschwemmungen in den Bundesstaaten Assam, Bihar und Arunachal Pradesh obdachlos geworden.

Millionen Menschen im Nordosten Indiens sind von der Außenwelt abgeschnitten und haben keine Zugang zu Lebensmitteln und Trinkwasser. Im nordostindischen Bundesstaat Bihar verharren 600 Schulkinder seit vergangenem Samstag in einer von den Wassermassen eingeschlossenen Schule. Aus einem überfluteten Gefängnis in Bihar entkamen in den Wirren 34 Häftlinge. In allen betroffenen Bundesstaaten warnten die Behörden vor dem Ausbruch von Seuchen wie Cholera.

Im Westen Indiens wird unterdessen wegen ausbleibender Regenfälle eine Dürre befürchtet.

(im Bild: Schülerinnen aus Calcutta deren Schule zerstört wurde)

Foto: REUTERS/Sucheta

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In Bangladesch sind ebenfalls mehrere Millionen Menschen in provisorische Zufluchtsstätten geströmt und Dutzende umgekommen.

Die Meteorologen warnten vor weiterem Regen. (APA)

(im Bild: Stadt Darbanga im Osten Indiens)

Foto: APA/ Str

Die Zahl der Toten bei schweren Unwettern in China in diesem Sommer ist auf mindestens 320 gestiegen.

Vor dem tropischen Sturm "Kompasu" mussten Regierungsangaben zufolge mehr als 79.000 Menschen im ganzen Land bisher in Sicherheit gebracht werden.