Finanzminister gegen "Verwässerung" der Reform 2003 - Nächster Schritt ist Harmonisierung beim Beamten-Dienstrecht
Redaktion
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Wien - Finanzminister Karl-Heinz Grasser spricht sich gegen
eine "Verwässerung" der Pensionsreform 2003 im Zuge der
Harmonisierung aus. Da die Gewerkschaft bei den Verhandlungen nein
gesagt habe, sollten keine Änderungen vorgenommen werden, Grasser im
"Kurier".
"Kein Entgegenkommen"
"Die sollte so bleiben wie
beschlossen, es sollte kein Entgegenkommen geben." Auf die Frage, ob
das nicht von der FPÖ abgelehnt werde, meinte Grasser: "In der
Regierung gibt es darüber größere Übereinstimmung als in den
Parteien".
Grasser spricht sich auch dafür aus, bei den Beamten nach der
Pensionsharmonisierung eine Harmonisierung beim Dienstrecht
vorzunehmen. "Hier muss es eine Gleichstellung mit privaten
Angestellten geben, das ist der logische nächste Schritt", so der
Finanzminister. (APA)
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