Wien - Nach zweijähriger Pause findet von 12. bis 18. November in Wien wieder eine Jüdische Filmwoche statt, heißt es in einer Aussendung der Veranstalter. Grund für die unfreiwillige Unterbrechung war, dass das Kunststaatssekretariat des Bundes "für die Jahre 2002 und 2003 keine Subventionszusagen machen konnte".

Geplant sind heuer Schwerpunkte zum Thema "Palästina" und "neue EU-Mitgliedstaaten", sowie Dokus und jiddische Filme. Spielort ist das Wiener Votivkino, und möglicherweise auch das Metro-Kino, was noch nicht fest steht.

Insgesamt stehen dem Filmfestival heuer bis jetzt 104.750 Euro zur Verfügung. Beim Festival 2001 waren es noch 152.616 Euro. Die Eröffnung am 11. November wird wahrscheinlich wie bisher im Gartenbau-Kino stattfinden. (APA)