Wien - In der vergangenen Saison stellte Österreichs Fußball-Rekordmeister Rapid die jüngste Mannschaft der Bundesliga und nicht nur deshalb fühlen sich die Grün-Weißen in Bezug auf Kritik zur Transferpolitik "im falschen Film". Rapid-Trainer Josef Hickersberger merkte dazu an: "Wir sind es unserer Tradition und den Fans schuldig, dass wir eine gute Rolle in der Liga spielen und ein Wörtchen im Titelkampf mitreden. Es kann nicht das einzige Ziel von Rapid sein, dass wir um jeden Preis junge österreichische Spieler in die Kampfmannschaft bringen." Nichtsdestotrotz stehen zwei Drittel österreichische Spieler im Kader, darunter mit Ivanschitz, Garics, Kulovits, Kienast, Gartler, Cehajic, Topic, Dober und Payer gleich neun Mann, die schon in Jugendjahren für Rapid gespielt haben. Außerdem wurden fünf Legionäre abgegeben und 14 der heimischen Kaderspieler kamen in den jeweiligen ÖFB-Auswahl-Teams zum Einsatz.(APA)