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Immer mehr Geräte des digitalen Alltags

enthalten briefmarkengroße Speicherkarten. Beispielsweise Digitalkameras, MP3-Player, PDAs oder Handys. Doch wie die „Macwelt“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist das ständige An- und Abstöpseln dieser Geräte an den Computer unkomfortabel und kann auf Dauer die Schnittstelle des Rechners schädigen.

Foto: APA/dpa/dpaweb/Peter Kneffel

Eine preiswerte und bequeme

Alternative stellen Kartenlesegeräte dar, die via USB-Kabel mit dem Mac oder PC verbunden sind. Damit entfällt das häufige An- und Abschließen externer Geräte, denn die Speicherkarte wird einfach in die Lesestation eingelegt. Das schont die Schnittstelle und auch der Datentransfer geht in der Regel schneller vonstatten.

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Damit der flotte Datenaustausch

auch in der Praxis funktioniert, sollten Anwender beim Kauf eines Kartenlesegerätes vor allem auf einen USB-2-Anschluss achten, rät die „Macwelt“, die einen aktuellen Test mit sechs so genannten Multislot-Kartenlesegeräten durchgeführt hat. Diese Geräte sind mit mindestens drei oder vier Kartenleseschächten ausgestattet und in der Lage, alle üblichen Speicherkartentypen, von Compact Flash über SD Card bis Memory Stick, zu erkennen.

Foto: Transcend

Sieger im Test

ist der ML4-USB2 von ARP Datacon (32 Euro). Das leichte, aber relativ große Kartenlesegerät besticht durch eine sehr gute Schreib-und Lesegeschwindigkeit. Einziger Nachteil: Der neue von Fujifilm und Olympus eingeführte Kartentyp xD Picture Card wird von dem Gerät nicht erkannt.

Foto: ARP Datacon

Mit xD Picture Card

so wie allen anderen Formaten kommt hingegen der Traveldrive 9 in 1 von Hama bestens zurecht. Das mit 25 Euro preiswerteste Kartenlesegerät im Test punktet durch seine kompakte Bauweise und seine gute Kartenkompatibilität. Dafür muss der Anwender bei dem Hama-Gerät einen langsameren Datentransfer in Kauf nehmen, so die Tester.(red)

Foto: Hama